Posted: 2025-08-13 17:21:05

Feuerwehr Dinslaken

FW Dinslaken: Ein Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr, ein Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr, eine Person im Rhein und weitere Einsätze wurden heute bisher durch die FW Dinslaken bearbeitet.

Dinslaken (ots)

Neben einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr, einer Person im Rhein und einem Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken an diesem Tag noch zu weiteren Einsätzen aus. Die 1.Alarmierung für die hauptamtlichen Einsatzkräfte war gegen 07:59 Uhr zur Gneisenaustraße mit dem Einsatzstichwort Sturmschaden. Der Einsatz dauert nicht lang, da nur ein abgebrochener Ast durch die Feuerwehr an die Seite geräumt werden musste. Gegen 14:07 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken, diesmal zur Straße Kurze Fohr im Ortsteil Hiesfeld. Das Einsatzstichwort lautete in diesem Fall Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr. Kurz vor dem Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte wurde durch die Kreisleitstelle mitgeteilt, dass kein Schadensereignis vorliegen würde. Ein direkter Nachbar und gleichzeitig alarmiertes ehrenamtliches Mitglied der Feuerwehr Dinslaken zur Einsatzstelle Kurze Fohr war vor Ort und konnte bereits Erkundungsmaßnahmen im Objekt vornehmen. Diese Erkundungsergebnisse wurden den anrückenden Einsatzkräfte durch die Kreisleitstelle mitgeteilt. Nach kurzer Absprache mit dem ehrenamtlichen Mitglied der Feuerwehr Dinslaken und Kontrolle der Wohnung durch die alarmierten Einsatzkräfte konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Ausgelöst wurde der Einsatz durch den Weckton eines Weckers. Dieser wurde versehentlich als Alarmton eines Rauchwarnmelders wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Im Einsatz waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und IuK sowie der Rettungsdienst. Nach ca. 45 Minuten war der Feuerwehreinsatz beendet und die letzten Einsatzkräfte rückten von der Einsatzstelle ab. Während der Einsatz auf der Straße Kurze Fohr noch nicht ganz beendet war, erfolgte eine weitere Alarmierung (Parallelalarm) der Feuerwehr Dinslaken gegen 14:20 Uhr. Eine Person wurde im Rhein gesichtet. Mehrere Feuerwehren wurden hierzu alarmiert und rückten zur Rettung der Person aus, so auch die Feuerwehr Dinslaken. Erkundungsmaßnahmen wurden umgehend durch die eingesetzten Feuerwehren eingeleitet. Leider konnte die Person nur noch tot aus dem Rhein geborgen werden. Die eingesetzten Feuerwehrkräfte konnten anschließend nach und nach von der Einsatzstelle zu ihren Standorten abrücken. Für die letzte Einheit der Feuerwehr Dinslaken endet der Einsatz gegen 15:20 Uhr. Für die Feuerwehr Dinslaken waren die Einheiten Hauptwache und Eppinghoven im Einsatz sowie der Rettungsdienst. Die Einsatzkräfte der Hauptwache waren gerade auf der Wache angekommen, da wurden sie gegen 14:58 Uhr erneut alarmiert. Dieses Mal lautete das Einsatzstichwort Person in verschlossener Wohnung auf der Büngelerstrasse. Eine Person war in der Wohnung gestürzt und konnte die Wohnungstür nicht mehr öffnen. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zur Wohnung und konnte anschließend die Einsatzstelle an den mitalarmierten Rettungsdienst übergeben. Während der laufenden Maßnahmen der Feuerwehr wurde telefonisch mit der Person kontakt gehalten. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes versorgten die Person und transportierten sie anschließend in ein örtliches Krankenhaus. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach ca. 30 Minuten. Zurück auf der Wache ließ die nächste Alarmierung der Einheit Hauptwache nicht lange auf sich warten. Diesmal ging es zur Roonstraße, wo ein Vegetationsbrand gemeldet war. Der Brand konnte schnell mit einem Kleinlöschgerät durch die Feuerwehrkräfte abgelöscht werden, so dass die eingesetzten Kräfte nach 20 Minuten den Einsatz beenden konnten. Noch während der Rückfahrt der Einsatzkräfte der Hauptwache zu ihrem Standort erfolgte die bisher letzte Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken gegen 15:50 Uhr. Gemeldet war ein Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr. Neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Iuk wurde auch der Rettungsdienst hierzu alarmiert. Die ersten Erkundungsergebnisse der Feuerwehr konnten den Dachstuhlbrand zum Glück nicht bestätigen. Ein Anwohner hatte Unkraut abgeflämmt und dadurch eine Tanne entzündet. Hierbei entstand eine so große Rauchwolke, dass Nachbarn von einem Dachstuhlbrand ausgegangen waren und den Notruf gewählt haben. Der Anwohner hatte zwar bereits Löschmaßnahme unternommen, aber die Feuerwehr unterstützte dies noch mit ihren Mitteln. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten zu ihren Standorten einrücken. Das Abflämmen von Unkraut ist generell nicht ungefährlich, da schon ein kleiner Funke ausreicht, um die umliegende Vegetation in Brand zu stecken. Aber gerade bei der aktuellen Wetterlage, sollte man von dieser Maßnahme absehen.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dinslaken
Stephan Hinz-Sobottka
Telefon: 02064 / 6060-150
E-Mail: stephan.hinz-sobottka@dinslaken.de
http://www.feuerwehr-dinslaken.de

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