Posted: 2025-08-13 11:28:14
Kriminalitätslage Unseriöse Kammerjäger Strafanzeige wegen dem Verdacht des Betruges erstattete ein 37-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er hatte am 11. August 2025 gegen 21:00 Uhr einen Kammerjägernotdienst kontaktiert, um ein Wespennest entfernen zu lassen. Etwa 90 Minuten später erschienen zwei vermeintliche Mitarbeiter des Notdienstes. Da diese beiden Personen sehr unprofessionell auftraten, keine Schutzbekleidung trugen, keinen Firmenausweis vorlegen konnten und auch an dem genutzten PKW keinerlei Werbung angebracht war, wurde der Geschädigte bereits stutzig. Als die vermeintlichen Kammerjäger dann auch noch knapp 600 Euro für die Bekämpfung des Wespennestes forderten, stornierte der Geschädigte den Auftrag, so dass er zunächst lediglich die Anfahrtspauschale in Höhe von 70 Euro entrichten musste. Betrug Ein 42-jähriger Geschädigter erstattete am 12. August 2025 Strafanzeige wegen Betrug im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Nach seinen Angaben hatte er tags zuvor eine E-Mail erhalten, aus der die Bestellung von Kopfhörern im Wert von etwa 250 Euro hervorging. Da der Geschädigte diese Bestellung nicht selbst veranlasst hatte, nahm unverzüglich mit dem Zahlungsdienstleister Kontakt auf und konnte die Zahlung stornieren. Dabei wurde auch bekannt, dass der Bestellvorgang mit einer Telefonnummer verknüpft war, die dem Geschädigten gänzlich unbekannt ist. Bis zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung ist dem Geschädigten kein finanzieller Schaden entstanden. Geldbörse entwendet Den Diebstahl seiner Geldbörse zeigte ein 72-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach seinen Angaben hielt er sich am 12. August 2025 gegen 13:45 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Zunftstraße auf. Als er an der Kasse seinen Einkauf bezahlen wollte, musste er feststellen, dass sich die Geldbörse nicht mehr in seiner rechten Gesäßtasche befand und vermutlich durch unbekannte Täter entwendet wurde. In der Geldbörse befanden sich neben persönlichen Dokumenten auch Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich sowie mehrere Geld- und Kreditkarten. Den entstandenen Schaden schätzte der Geschädigte auf etwa 650 Euro. Trunkenheit im Verkehr Während ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau gegen 19:25 Uhr im Bereich Akazienwäldchen einen E-Scooter, besetzt mit zwei Personen, sowie eine Person auf einem Fahrrad fest. Diese wurden angehalten und kontrolliert. Da die Polizeibeamten bei der Kontrolle Alkoholgeruch wahrnahmen, führten sie bei allen beteiligten Personen einen Atemalkoholtest durch. Die 24-jährige Betroffene, die während der Fahrt im vorderen Bereich des E-Scooter stand, erreichte dabei einen Atemalkoholwert von knapp 0,5 Promille, während bei dem 34-Jährigen, der während der Fahrt hinter der Betroffenen auf dem E-Scooter stand, ein Atemalkoholgehalt von über 0,6 Promille gemessen wurde. Der Atemalkoholgehalt bei dem 33-jährigen Radfahrer ergab einen vorläufigen Wert von über 2,2 Promille. Da alle Beteiligten zudem angaben, vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert zu haben, ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobenentnahme an, die ein Arzt in einem Krankenhaus durchführte. Den Beteiligten wurde die Weiterfahrt untersagt und die entsprechenden Anzeigen gefertigt. Gefährdung des Straßenverkehrs Am 12. August 2025 gegen 21:50 Uhr meldete eine Zeugin über den Notruf einen Verkehrsunfall in der Törtener Straße. Sie gab an, dass dabei ein PKW beschädigt wurde und der Unfallverursacher den Unfallort verlassen hat. Als die eingesetzten Polizeibeamten am Unfallort eintrafen, stellten sie das Fahrzeug der Marke Kia eines 58-jährigen fest, welches Beschädigungen im Frontbereich aufwies. Gleichzeitig wurde bekannt, dass sich der Unfallverursacher auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes „Am Leipziger Tor“ aufhalten soll. Die Polizeibeamten begaben sich daraufhin zum besagten Parkplatz, wo sie auf zwei Zeugen sowie den 33-jährigen Beschuldigen trafen. Ein Zeuge übergab der Polizei den Fahrzeugschlüssel eines LKW Volkswagen, den er dem Beschuldigten zuvor abgenommen hatte, um die Fortsetzung der Fahrt zu unterbinden. Der Beschuldigte gab in seiner ersten Befragung an, dass er sich nach dem Genuss alkoholischer Getränke den Fahrzeugschlüssel vom Fahrzeugnutzer aneignete und im Anschluss mit dem Transporter, der vor der Wohnung in der Törtener Straße stand, in Bewegung setzte. Dabei kam es zur Kollision mit dem parkenden PKW Kia. Der Beschuldigte ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über 2,1 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und in einem Krankenhaus durch einen Arzt durchgeführt. Der LKW verblieb vor Ort. Der entstandene Sachschaden an dem PKW wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Dem Beschuldigten untersagten die Polizeibeamten die Weiterfahrt und leiteten die entsprechenden Strafverfahren gegen ihn ein.   Verkehrslage Kollision beim Abbiegen Am 12. August 2025 gegen 07:30 Uhr beabsichtigte ein 35-jähriger Fahrer eine PKW Volkswagen mit Anhänger von der Friedhofstraße in die Franzstraße einzubiegen. Dazu hatte er sich auf der Rechtsabbiegerspur eingeordnet. Als die Lichtzeichenanlage auf grün schaltete, begann er mit dem Abbiegevorgang. Dabei kam es zur Kollision mit einem auf der Geradeausspur befindlichen PKW Skoda eines 53-jährigen Fahrzeugführers, der von der Friedhofstraße in Richtung Gliwicer Straße fuhr. Dabei entstand an dem PKW Opel Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Unfall mit Sachschaden Eine 55-jährige Fahrerin eines PKW Renault stand am 12. August 2025 gegen 09:30 Uhr auf der Linksabbiegerspur in der Ellerbreite und beabsichtigte zunächst, in die Köthener Straße abzubiegen. Kurz davor bemerkte sie, dass sie auch nach rechts fahren kann. Sie setzte daraufhin mit ihrem Fahrzeug ein Stück zurück. Dabei kollidierte sie jedoch mit dem hinter ihrem Fahrzeug befindlichen PKW Skoda eines 64-jährigen Fahrzeugführers und drückte dessen Stoßfänger ein. Es entstand dadurch ein geschätzter Sachschaden von circa 1.000 Euro, während der Renault augenscheinlich unbeschädigt blieb. Im Vorbeifahren gestreift Am 12. August 2025 gegen 10:00 Uhr befuhr ein 55-jähriger Fahrer eines PKW BMW den Waldweg im Dessauer Ortsteil Siedlung. Dabei touchierte er mit seinem Fahrzeug einen am rechten Fahrbahnrand abgeparkten PKW Volkswagen einer 63-Jährigen. Der dabei an beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Unfall beim Ausparken Zu einem Unfall mit Sachschaden kam es am 12. August 2025 gegen 11:00 Uhr in der Heidestraße. Ein 70-jähriger Fahrer eines PKW Hyundai beabsichtigte rückwärts aus einer Parklücke auszuparken. Dabei kam es zur Kollision mit einem hinter ihm vorbeifahrenden PKW Volkswagen eines 70-jährigen Fahrzeugführers. Bei dem Unfall entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, dessen Höhe auf circa 13.000 Euro geschätzt wurde. Auffahrunfall Eine 47-jährige Fahrerin eines PKW Opel beabsichtigte am 12. August 2025 gegen 15:30 Uhr von der Schlagbreite nach rechts in die Mannheimer Straße einzubiegen. Dabei musste sie verkehrsbedingt anhalten. Eine nachfolgende 68-jährige Fahrerin eines PKW Renault bemerkte dies zu spät und es kam zur Kollision. Dabei entstand ein Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro.  
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