Local News
Posted:
2025-08-14 11:21:11
Kriminalitätslage
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 58-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er hatte am 09. August 2025 auf einer Verkaufsplattform im Internet ein angebotenes Mobiltelefon entdeckt, welches er käuflich erwerben wollte. Er nahm mit der vermeintlichen Verkäuferin Kontakt auf und zahlte im Anschluss den vereinbarten Kaufpreis in Höhe von etwas mehr als 300 Euro per Überweisung auf das angegebene Bankkonto. Die Verkäuferin versprach, das Gerät zu versenden und dem Geschädigten die Sendungsnummer zu übermitteln. Bis zum Tag der Anzeigenerstattung erhielt er keine Rückmeldung zum Versand. Am 11. August 2025 bekam der Geschädigte eine Mitteilung, dass das Nutzerkonto der vermeintlichen Verkäuferin durch den Betreiber der Verkaufsplattform wegen Betrugsverdacht eingeschränkt wurde. Er geht davon aus, dass er einer betrügerischen Handlung zum Opfer fiel.
Einbruch in Wohnmobil
Zu einem in der Sonnenallee abgestelltem Wohnmobil verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt. Die zeigte der 66-jährige Nutzer telefonisch bei der Polizei in Dessau-Roßlau an. Vor Ort wurde bekannt, dass die unbekannten Täter am 13. August 2025 zwischen 14.00 Uhr und 18:30 Uhr in das Wohnmobil eindrangen und aus diesem unter anderem einen Rucksack sowie Bargeld im unteren dreistelligen Bereich entwendeten. Den entstandene Gesamtschaden bezifferte der Geschädigte mit etwa 600 Euro.
Brand
Den Brand eines Holzstapels in der Burgkühnauer Allee teilte die Einsatzleitstelle der Polizei in Dessau-Roßlau am 13. August 2025 gegen 19:00 Uhr mit. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten am Brandort waren sowohl Kräfte der Feuerwehr sowie Kräfte des Technischen Hilfswerk damit beschäftigt, einen brennenden Holzpolter zu löschen und das Übergreifen des Feuers auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Der entstandene Schaden beläuft sich nach Angaben der Feuerwehr auf etwa 10.000 Euro.
Schockanruf
Am Nachmittag des 13. August 2025 kam es im Stadtgebiet von Dessau-Roßlau zu einem sogenannten „Schockanruf“. Nach Angaben des 87-jährigen Geschädigten bekam er gegen 15:30 Uhr einen Anruf mit unterdrückter Telefonnummer auf seinem Festnetztelefon. Als er das Gespräch entgegennahm, meldete sich eine ihm unbekannte Person, welche sich als Arzt ausgab. Dieser teilte mit, dass seine Tochter einen Unfall verursacht habe, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Um einen Gefängnisaufenthalt zu vermeiden, solle der Geschädigte eine Kaution in Höhe von 100.000 Euro zahlen. Im weiteren Gespräch fragte der Unbekannte nach Schmuck und Bargeld. Als der Geschädigte das Vorhandensein von Bargeld bejahte, forderte ihn der Anrufer auf, die in der Wohnung vorhandene Bargeldsumme zu verpacken. Dieses würde dann bei ihm abgeholt werden. Als wenig später eine männliche Person bei ihm an der Wohnungstür erschien, übergab der Geschädigte das Bargeld in Höhe von mehr als 30.000 Euro an den Unbekannten. Während der gesamten Zeit, also mehr als eine Stunde lang, wurde er durch den unbekannten Anrufer in ein Gespräch verwickelt, welches selbst bei der Geldübergabe nicht unterbrochen wurde. Erst nachdem der unbekannte Bote mit dem Geld verschwunden war, endete das Telefonat. Als der Geschädigte im Anschluss seine Tochter telefonisch kontaktierte, erklärte diese, dass es keinen Unfall gab und informierte die Polizei.
Fahrrad sichergestellt
Während ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am 14. August 2025 gegen 02:10 Uhr in der Nordstraße eine männliche Person mit einem E-Bike fest. Diese wurde angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass der Rahmen des Fahrrades überlackiert und so die Rahmennummer nicht mehr lesbar war. Augenscheinlich gehörte auch der Elektromotor nicht zum Fahrrad. Einen Eigentumsnachweis konnte der 28-jährige vermeintliche Besitzer des Fahrrades nicht vorweisen, so dass das E-Bike für weitere Ermittlungen mit seinem Einverständnis sichergestellt wurde.
Verkehrslage
Unfall mit schwerverletzter Radfahrerin
Am 13. August 2025 gegen 08:15 Uhr befuhr ein 75-jähriger Fahrer eines PKW Fiat die Puschkinallee/Antoinettenstraße und beabsichtigte, nach links in die Parkstraße abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einer auf dem rechten Radweg entgegenkommenden 58-jährigen Radfahrerin, die zu diesem Zeitpunkt, von der Antoinettenstraße aus, in Richtung Puschkinallee unterwegs war. Diese stürzte durch den Aufprall und verletzte sich dabei schwer. Nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.200 Euro.
Unfall beim Einparken
Bei dem Versuch in eine Parklücke in der Weststraße einzuparken, touchierte eine 38-jährige Fahrerin eines Mercedes-Benz zunächst einen PKW Ford eines 62-Jährigen und im Anschluss einen Zaun. Der Unfall ereignete sich am 13. August 2025 gegen 19:15 Uhr. Die entstandene Schadenshöhe wurde mit etwa 15.000 Euro beziffert.
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