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Posted:
2025-08-27 06:44:15
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Essen (ots)
Am frühen Morgen des 27. August kontrollierten Bundespolizisten am Essener Hauptbahnhof eine schwedische Staatsangehörige. Diese hatte einen kleinen Käfig bei sich, in dem 15 Ratten, teilweise übereinander eingesperrt waren.
Gegen 3:50 Uhr beobachteten Beamte über die Videoüberwachungsanlage am Hauptbahnhof Essen, wie eine Frau auf den Bahnsteig 4/6 urinierte. Die Uniformierten begaben sich umgehend zum Ereignisort und kontrollierten die 38-Jährige. Dabei erkannten die Polizisten einen Käfig, den die Schwedin mitführte. In diesem befanden sich 15 Ratten. Der Käfig war sehr eng und die Tiere waren teilweise übereinandergestapelt. Auf die Frage, was sie mit den Tieren vorhabe, gab die Frau lediglich an, dass sie mit den Ratten durch Europa reisen wolle.
Die Einsatzkräfte belehrten die schwedische Staatsangehörige, die von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte und sich nicht weiter äußerte.
Anschließend nahmen die Beamten sie mit auf die Dienststelle und beschlagnahmten die Tiere. Die Uniformierten informierten das zuständige Veterinäramt, welches den Notdienst eines Tierheims kontaktierte. Ein Mitarbeiter übernahm im Anschluss die Ratten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte die 38-Jährige, die nicht in Deutschland wohnt, ihren Weg fortsetzen.
Sie muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen Verunreinigung einer Bahnanlage verantworten.
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Luca Wilmes
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