Posted: 2025-09-03 23:21:00

Rettungswagen, Feuerwehr, Polizei und ein Hubschrauber wurden am Donnerstagvormittag zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost gerufen. Zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war ein RENAULT-Kleinbus mit solcher Wucht auf einen MERCEDES-Sattelzug aufgefahren, dass der „Trafic“ ins Schleudern kam und in die Mittelschutzplanke stieß. Auf der Gegenfahrbahn in Richtung West war ein PKW PEUGEOT von herumfliegenden Trümmerteilen getroffen worden, was weitere Sachschäden verursachte.

Während der Unfallaufnahme wurden mit Rettungswagen insgesamt sieben Personen auf Grund erlittener Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, der bereits gelandete Rettungshubschrauber konnte leer wieder starten. Bisherigen Ermittlungen zufolge waren der 29-jährige Transporterfahrer und der 42-jährige LKW- Fahrer unverletzt geblieben, die Personalien der verletzten Passagiere sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Bei der Befragung am Unfallort gab der Transporter-Fahrer als Ursache des Unfalls erhebliche Übermüdung und daraus resultierenden, sogenannten „Sekundenschlaf“ an. Mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich musste für den RENAULT ein Abschleppdienst mit Kran gerufen werden, da sich das Fahrzeug durch die Wucht des Aufpralls in der Mittelschutzplanke verkeilt und dort mehrere Felder zerstört hatte. Bis nach 10:00 Uhr sorgte die Vollsperrung der BAB 10 für einen Stau, der sich zeitweilig bis in den Bereich des Schönefelder Kreuzes erstreckte.

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