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Posted:
2025-09-19 09:14:55
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Kiel (ots)
In dieser Woche führten Einsatzkräfte wiederholt anlasslose Kontrollen im Stadtteil Gaarden durch. Die Beamtinnen und Beamten stellten bei den Kontrollen im Stadtteil Gaarden erfreulicherweise keine Verstöße in Bezug auf Waffen fest. Dennoch fertigten sie Strafanzeigen, u.a. wegen des Handels mit Betäubungsmitteln.
Die Kieler Polizei intensivierte in den vergangenen Wochen die Präsenz und legte ihren Schwerpunkt auf Waffen- und Personenkontrollen. Der Stadtteil Gaarden-Ost ist als Kontrollbereich nach dem Landesverwaltungsgesetz eingestuft. Dort sind Einsatzkräfte zu anlasslosen Kontrollen von Personen und deren mitgeführten Sachen befugt.
Bilanz der Kontrollen
Die Kontrollen verliefen insgesamt ruhig und ohne größeren Zwischenfälle. Die Einsatzkräfte stellten keine Messer oder andere relevante Waffen fest.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fiel den Polizeikräften während der Kontrolle in der Straße Karlstal eine Person auf, die sich zu einer am Boden sitzende Person beugte und einen zunächst unbekannten Gegenstand übergab. Bei der anschließenden Personen- und Taschenkontrolle stellten die Einsatzkräfte diverse Betäubungsmittel (u.a. 40 Tabletten Tilidin, Kokain, Heroin und Ecstasy) fest. Alle Betäubungsmittel stellten die Beamtinnen und Beamten sicher. Zudem führte der Mann einen hochwertigen E-Scooter mit, für den er keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte, diesen stellten die Polizeikräfte sicher. Sie fertigten gegen den 30-jährigen Afghanen eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des Diebstahls. Zudem fertigten sie eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des Handelns mit und dem Besitz von Betäubungsmitteln. Der Mann kam nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.
Fazit
Die Kieler Polizei zieht eine weitere positive Zwischenbilanz. Die in der Vergangenheit durchgeführten Kontrollen wirken, insgesamt werden weniger Verstöße registriert. Die Kontrollen entfalteten von Beginn an eine große Öffentlichkeitswirkung. Die Maßnahmen führen zur Stärkung des Sicherheitsgefühls bei den Bürgerinnen und Bürgern im betroffenen Bereich. Die Polizei stellt fest, dass die kontrollierten Personen in Bezug auf das eigene Verhalten bezüglich des Mitführens von Waffen und Messern sensibilisiert werden.
Die Polizei wird auch in Zukunft gleichartige Kontrollen durchführen.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
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