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Posted:
2025-09-21 12:01:05
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Hagen (ots)
Am 20. September stellten Bundespolizisten beim Betreten des Hauptbahnhofs Hagen eine Reizung des Halses und leichte Atemprobleme fest. Kurze Zeit später erhielten die Beamten einen anonymen Anruf, in dem gemeldet wurde, dass eine Frau im Bahnhof Reizgas versprüht habe. Die Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Gegen 3:15 Uhr verspürten die Polizisten die leichten Atemprobleme, woraufhin sie den Bahnhof wieder verließen. Kurz darauf erfolgte der Anruf einer Frau, die ihren Namen nicht nannte und angab, dass zuvor eine Dame etwas im Bahnhof versprüht hätte. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit trafen die Polizisten nur eine Frau an, die sie mit dem Sachverhalt konfrontierten. Die 24-Jährige griff daraufhin in ihre Tasche und holte ein Pfefferspray heraus. Das Spray wurde ihr abgenommen und beschlagnahmt, sie wurde vorläufig festgenommen. Die bereits polizeibekannte Frau leistete Widerstand, indem sie immer wieder ihre Arme wegzog und sich loszureißen versuchte. Nach der Fixierung mit Handfesseln wurde sie zur Wache gebracht. Dort beleidigte die Wohnungslose die Beamten und schrie sie immer wieder an. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,5 Promille. Die aus Lübbecke stammende Frau ließ sich von einer Beamtin beruhigen. Nach der Belehrung sagte sie, dass sie selbst die Bundespolizei angerufen habe. Sie verließ die Wache mit einem Platzverweis für den Hagener Hauptbahnhof. Dies jedoch nicht, ohne die Beamten erneut zu beleidigen. Die Bundespolizei sicherte das Videomaterial des Hagener Hauptbahnhofs und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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Bundespolizeiinspektion Dortmund
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