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Posted:
2025-09-23 09:47:00
Original link:
https://www.parlament-berlin.de/Meldungen/world-liberty-congress-tagt-im-abgeordnetenhaus-von-berlin
Das Abgeordnetenhaus von Berlin ist am 8. und 9. November Gastgeber des World Liberty Congress. Zum Auftakt der Berlin Freedom Week treffen sich rund 200 Dissidenten aus über 50 autokratisch geführten Ländern der Welt, um über Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu diskutieren. Ziel des World Liberty Congress ist es, den Kampf für Freiheit in autokratischen Regimen zu unterstützen, internationale Solidarität zu fördern und eine gemeinsame Strategie für den Vormarsch der Demokratie zu entwickeln.
Die Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld:
„Wir begrüßen den World Liberty Congress an einem Ort, der wie kaum ein anderer für den demokratischen Neubeginn Deutschlands steht und die Brüche und Wandlungen deutscher Geschichte verkörpert. Als weltoffene Metropole, in der viele Menschen aus Exil- und Demokratiebewegungen Zuflucht finden, trägt Berlin eine besondere Verantwortung. Daher freue ich mich sehr, dass wir Gastgeber für dieses internationale Netzwerk sein dürfen. Damit wollen wir aus Berlin ein deutliches Signal für die weltweite Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten senden.“
Die Präsidentin des World Liberty Congress, Masih Alinejad:
„Die Stärke des World Liberty Congress liegt in den Stimmen seiner Mitglieder und den Opfern, die sie erbringen – all die tapferen Männer und Frauen, die Gefängnishaft und Exil erdulden und deren Leben bedroht wird, weil sie es wagen, Forderungen nach Freiheit zu stellen. In Berlin werden wir zusammenstehen, nicht nur als Exilanten, sondern als Vertreter der Millionen anderer Menschen, die von autoritären Regimen zum Schweigen verdammt werden. Berlin erinnert uns daran, dass Mauern fallen können und dass Solidarität jede Diktatur überleben kann.“
Der Generalsekretär des World Liberty Congress, Leopoldo López:
„Der World Liberty Congress ist die größte weltweite Allianz von Mutigen im Kampf gegen Unterdrückung. Wenn wir unsere Generalversammlung in Berlin abhalten – einer Stadt, die einst durch eine Mauer der Unterdrückung geteilt war – erinnert uns das daran, dass keine Grenze wirklich von Dauer und kein Regime unerschütterlich ist. Berlin ist ein Vorbild für all jene von uns, die für die Freiheit kämpfen – ein Symbol dessen, was wir uns für unsere eigenen Länder wünschen: dass die Mauern der Unterdrückung eingerissen werden und der Weg zur Demokratie geöffnet wird.“
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