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Posted:
2025-10-27 16:21:12
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116240/6146301
Bergisch Gladbach (ots)
Wenn die Temperaturen sinken und Heizgeräte in Betrieb genommen werden, steigt das Risiko einer Kohlenmonoxid (CO)-Vergiftung in Privathaushalten deutlich an. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach warnt eindringlich vor den Gefahren des unsichtbaren Gases und empfiehlt, einfache, aber lebenswichtige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Kohlenmonoxid ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas, das bei unvollständiger Verbrennung entsteht - etwa bei der Nutzung von Gasthermen, Holzöfen, Kaminen oder Ölheizungen. Ohne ausreichende Belüftung kann sich das giftige Gas in geschlossenen Räumen anreichern. Schon geringe Konzentrationen können zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führen, höhere Mengen sind lebensgefährlich.
Jörg Köhler, Leiter der Feuerwehr Bergisch Gladbach, warnt: "In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder Einsätze, bei denen Kohlenmonoxidvergiftungen eine Rolle spielen - besonders in den Wintermonaten. Es ist wichtig, dass sich die Menschen der potenziellen Risiken bewusst sind, die mit Heizgeräten verbunden sind, und dass sie Maßnahmen ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. So sollte mindestens ein Kohlenmonoxidmelder in der Nähe der Gefahrenquelle, idealerweise auch in Aufenthaltsräumen und Schlafzimmern installiert werden. Die Geräte reagieren auf gesundheitsgefährdende CO-Konzentrationen in der Raumluft und der schrille Alarmton warnt rechtzeitig. Verbraucher sollten beim Kauf von CO-Meldern auf geprüfte Qualität achten."
Die Feuerwehr Bergisch Gladbach empfiehlt, Heizgeräte regelmäßig durch Fachbetriebe warten zu lassen und bei ungewöhnlichen Symptomen - wie Schwindel, Kopfschmerz oder Übelkeit - sofort das Gebäude zu verlassen und den Notruf 112 zu wählen.
Weitere Informationen und Sicherheitstipps finden Sie auf der Webseite der Feuerwehr Bergisch Gladbach unter https://www.feuerwehr-gl.de/co-macht-k-o/
(es)
Rückfragen bitte an:
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