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Posted:
2025-11-02 11:41:20
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Hagen (ots)
Am 1. November unterstützten Bundespolizisten in Hagen die Deutsche Bahn AG bei der Durchsetzung des Hausrechts. Der Tatverdächtige zeigte sich uneinsichtig, sodass die Einsatzkräfte den erteilten Platzverweis mit Zwang durchsetzen mussten. Hierbei leistete der Mann Widerstand. Gegen 11:20 Uhr meldete der 37-jährige Zugbegleiter einen Reisenden ohne Fahrschein. Der Mann verhielt sich äußerst aggressiv und weigerte sich, den ICE 614 (Zuglauf München Hbf - Hamburg-Altona) zu verlassen, obwohl er mehrfach dazu aufgefordert wurde. Im Hauptbahnhof Hagen kam der französische Staatsbürger der Aufforderung der Bundespolizisten dann nach und verließ den Zug. Die Aufforderung, stehen zu bleiben und sich auszuweisen, ignorierte er jedoch und entfernte sich. Nach kurzer Verfolgung hielt ein Beamter den 35-Jährigen am Arm fest. Nachdem die Personalien feststanden, belehrten die Einsatzkräfte den Beschuldigten, der sich nicht weiter äußerte. Mit einem Platzverweis für den Hagener Hauptbahnhof entließen die Uniformierten den Beschuldigten. Bereits wenige Minuten später betrat der in Deutschland wohnungslose den Hauptbahnhof erneut mit schnellen Schritten. Auch hier stellten ihn die Polizisten nach kurzer Nacheile, ergriffen ihn am Arm und führten ihn aus dem Bahnhof. Der Franzose versuchte, sich aus dem Griff zu lösen und die Beamten wegzudrücken. Diese brachten ihn daraufhin zu Boden und fesselten ihn. In der nahegelegenen Dienststelle wurde ein Gewahrsam zur Verhinderung weiterer Straftaten ausgesprochen. Ein zuständiger Richter bestätigte die Fortdauer des Gewahrsams. Eine Streife brachte den Mann in das zentrale Polizeigewahrsam. Anschließend leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen, Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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