Posted: 2025-11-07 13:12:30

Polizeidirektion Kiel

Kiel (ots)

Am Dienstage, den 4. November 2025, kam es gegen 02:30 Uhr in der Kaistraße, Höhe der Hausnummer 90, zu einem Raubdelikt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Polizeikräfte in Tatortnähe zwei männliche Personen fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich der 44-jährige Geschädigte gegen 2:30 Uhr in der Kaistraße Höhe der Hausnummer 90, als er auf eine 3-köpfige Personengruppe aufmerksam wurde, die sich zunächst auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, dann jedoch auf seine Straßenseite wechselte. Auf seiner Höhe erhielt der Mann unvermittelt von einem Täter aus dieser dreiköpfigen Personengruppe heraus mit einem bislang unbekannten Gegenstand einen Schlag auf den Kopf. Der Geschädigte ging daraufhin zu Boden, woraufhin ihm sein Mobiltelefon geraubt wurde.

Im Anschluss flüchteten zwei der drei Tatverdächtigen über die nahegelegenen Bahngleise in Richtung Hauptbahnhof. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Polizei die beiden Personen im Bereich des Hauptbahnhofs antreffen und vorläufig festnehmen.

Bei den beiden vorläufig festgenommenen Männern handelt es sich um 21- und 23-jährige Ukrainer. Beide kamen zunächst ins Polizeigewahrsam. Nach Sachvortrag bei der Staatsanwaltschaft Kiel kamen die beiden Männer mangels dringenden Tatverdachts wieder auf freien Fuß. Hinweise auf den dritten Tatbeteiligten konnten bislang nicht erlangt werden.

Der Geschädigte konnte die Personen nur dürftig beschreiben. Alle sollen jünger als 30 Jahre gewesen sein. Zwei der Täter sollen ca. 170 cm groß gewesen sein. Eine Person dürfte weiße Turnschuhe, dunkle Oberbekleidung und eine dunkle Hose mit weißen Streifen getragen haben.

Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Kiel führt die Ermittlungen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die die Tat beobachtet haben. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0431-160 33 33 zu melden.

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

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