Die Tage werden kürzer, die Lichtverhältnisse schlechter und die Witterung ungünstiger. Auf diese Bedingungen müssen sich jetzt alle Fahrzeugführer wieder einstellen. Denn es ist Herbst! Die Polizei möchte auf die damit verbundenen Gefahren im Straßenverkehr hinweisen und die Fahrzeugführer dahingehend auch sensibilisieren.

Vor allem der Berufs- und Pendlerverkehr findet nun in der Dunkelheit oder bei Dämmerung statt. Daher wird geraten, alle Beleuchtungseinrichtungen entsprechend ihrer Einsatzfähigkeit überprüfen zu lassen. Hierbei sollten sich die Radfahrer nicht ausnehmen. Denn diese sind schwächere Verkehrsteilnehmer, welche ohne Licht leicht übersehen werden können. Die Beleuchtung sollte auch tagsüber zur besseren Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer eingeschaltet werden.

Weiterhin sollten sich die Fahrer auf neblige Sichtbedingungen, vor allem in den Morgen- und Abendstunden, entsprechend einstellen. Die Fahrgeschwindigkeit ist den Sichtverhältnissen anzupassen. Zu einer richtigen Entfernungseinschätzung sollten vor allem die Leitpfosten zu Hilfe genommen werden.

Darüber hinaus ist der Straßenbelag durch herabfallendes Laub und feuchter Witterung glatt und schlüpfrig. Also sollte der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und die Geschwindigkeit so gewählt werden, dass jederzeit gefahrenlos angehalten werden kann.

Hinzu kommt der steigende Wildwechsel in den Hauptverkehrszeiten, welcher ständige Vorsicht erfordert. Es wird darauf hingewiesen, bei auftretendem Wildwechsel nicht etwa auszuweichen, da dies unkontrollierte Gefahren hervorruft!

Auch ist eine funktionstüchtige Scheibenwischeranlage in der kalten und nassen Jahreszeit unerlässlich.

Eine umsichtige und vorausschauende Fahrweise hilft uns, die Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren.