Posted: 2025-11-19 11:29:15

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 1021

Am Dienstag, den 18. November 2025, nahmen Einsatzkräfte in Dortmund einen 23-jährigen Dortmunder fest. Der Mann hatte zuvor versucht, sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen, verursachte dabei einen Verkehrsunfall, war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Gegen 08:20 Uhr kontrollierten die Beamten an der Kreuzung Mallinckrodtstraße / Lagerhausstraße einen Mini mit ausländischem Kennzeichen. Bei der Überprüfung des 23-jährigen Fahrers stellten die Einsatzkräfte fest, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zusätzlich ergaben sich deutliche Hinweise auf Unregelmäßigkeiten beim erforderlichen Versicherungsschutz des Fahrzeugs.

Als die Beamten begannen, die weiteren notwendigen Maßnahmen einzuleiten, verschloss der Fahrer seinen Mini und ergriff sofort die Flucht Nur kurze Zeit später stoppte ein Verkehrsunfall die Flucht: Der Mann kollidierte mit einem anderen Auto. Der Mini war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und kam in der Lagerhausstraße zum Stehen. Durch die Einsatzkräfte konnte der Dortmunder daraufhin festgenommen werden.

Während seiner Flucht brachte der Fahrer eine unbeteiligte Fußgängerin in Gefahr. Sie wurde beinahe vom flüchtenden Mini erfasst, konnte jedoch ausweichen und blieb unverletzt. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sodass diese abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise blieben alle am Unfall beteiligten Personen unverletzt.

Der 23-Jährige wurde im Anschluss auf eine Polizeiwache verbracht. Ein dort durchgeführter Drogenurinvortest verlief positiv. Im Anschluss ordneten die Einsatzkräfte eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt an und stellten den Mini des Mannes sicher.

Die Beamten leiteten mehrere Verfahren gegen den 23-jährigen Dortmunder ein: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Luca Blüthgen
Telefon: 0231/132-1039
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
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