Posted: Thu, 25 Apr 2024 10:14:05 GMT
Ministerpräsident Günther steht mit zwei Männern und einer Frau vor dem Neubau des Hospizes "Haus Porsefeld"
Hospiz-Eröffnung in Rendsburg: Frie Bräsen (v.l.), Propst des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, Marten Gereke, Geschäftsführer der Diakonischen Kranken- und Altenpflege, Hospizleiterin Sybille Jeske und Ministerpräsident Daniel Günther.

Aus der Rendsburger Innenstadt in die Nähe des Nord-Ostsee-Kanals: Ende 2023 ist das Hospiz "Haus Porsefeld" in einen Neubau umgezogen. Im Beisein von Ministerpräsident Daniel Günther wurde nun das neue Gebäude offiziell eröffnet. Der Regierungschef würdigte bei dem Festakt das große Engagement der Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.

Ort der Geborgenheit

"Sie geben Trost und Sicherheit und machen dieses Haus damit zu einem Ort der Geborgenheit", sagte er. "Ihr Einsatz ist ein leuchtendes Beispiel für die Solidarität und Menschlichkeit, die unsere Gesellschaft so dringend braucht. Dafür danke ich Ihnen allen sehr herzlich." Die Mitarbeitenden seien für viele Menschen in den letzten Tagen und Stunden ihres Lebens da und unterstützten die Angehörigen bei der Trauerarbeit.

Knapp zwei Jahrzehnte Begleitung und Hilfe

"Haus Porsefeld" war bei seiner Eröffnung 1996 eines der ersten stationären Hospize in Schleswig-Holstein. Die Einrichtung betreut schwerstkranke und sterbenden Menschen, unabhängig von Herkunft, Weltanschauung, Konfession, Alter und finanzieller Situation. Wesentlicher Bestandteil der Hospizarbeit ist das Engagement von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In den zehn Zimmern des Hauses können auch Angehörige untergebracht werden.

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